Organisationstheorien: die Grundlagen des Managements

Um die von Unternehmen in die Praxis umgesetzten Organisationstechniken und Methoden richtig zu integrieren, geht nichts über einen kleinen Rückblick auf die theoretischen Grundlagen.

Klassische Theorie

Max Weber (1864-1920) - laut diesem Autor war die beste Managementweise eine, die auf Regeln und Respekt vor der hierarchischen Linie basierte. Er brachte die Formalisierung von Verfahren, Analyse und Koordination von Aufgaben.

Henry Fayol (1841-1925) - Er legte die Grundsätze der Arbeitsteilung, der Aufgabenbeschreibung und der Befehlsweise durch einen einzigen Chef fest.

Frederick Winslow Taylor (1856-1915) - seine Prämisse: Sie können die Arbeit verbessern, indem Sie Prozesse analysieren und die Personen auswählen, die für eine bestimmte Position am besten geeignet sind.

Schule für menschliche Beziehungen

Elton Mayo (1880-1940) - Er entdeckte die Bedeutung der Anerkennung bei der Arbeit.

Kurt Lewin (1890-1947) - Begründer der Gruppendynamik, untersucht die Rolle der Führung (autokratisch und demokratisch), die auf die Gruppe ausgeübt wird. Er arbeitete auch am Widerstand gegen Veränderungen. Siehe sein Modell.

Douglas Mac Gregor (1906-1964) - formulierte 2 Theorien: das X und das Y. Das X hat als Postulat, dass der Mensch keine Arbeit mag, keine Initiative ergreift. Daraus entsteht ein Managementsystem, das auf Belohnung und Sanktion basiert. Die Theorie geht davon aus, dass die Anstrengung bei der Arbeit natürlich ist, der Mitarbeiter kann Zufriedenheit ableiten. Vielleicht wünscht er sich Verantwortung.

Friedrich Herzberg (1923-2000) - Er entdeckte, dass die Faktoren Zufriedenheit und Unzufriedenheit nicht symmetrisch sind. Durch den Abbau von Unzufriedenheit erhöhen wir nicht unbedingt die Zufriedenheit und umgekehrt.

Mary Parker Follet (1868-1933) - Erlassene Prinzipien im Gegensatz zu Taylor, Weber…, insbesondere dass es notwendig war, Autorität zu delegieren, ein Win-Win-Management zu fördern…

Hyazinthe Dubreuil (1983-1971): Seiner Meinung nach erfordert Arbeit 3 ​​Elemente, um erfüllend zu sein: materiell (Gehalt …), intellektuell (Vergnügen …) und moralisch (soziale Verantwortung).

Andere Denkschulen:

Soziotechnischer Ansatz

Das Postulat: Die klassische Theorie schwingt nur in der technischen Dimension mit und vernachlässigt die soziale (und menschliche) Dimension

Kontingente Ansätze

Nach Ansicht der Befürworter dieses Gedankengangs muss die Umwelt berücksichtigt werden, um eine angepasste Organisation aufzubauen.

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