Karrieremanagement und Karriereplan - Fragen und Praktiken

Karrieremanagement: ein zentrales Thema für die Personalpolitik

Die Verabschiedung eines Karrieremanagementplans verändert den Dialog zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Die Spin-offs müssen global allen Akteuren der Struktur zugutekommen. Der Geschäftsführer hat jedes Interesse daran, einen Prozess aufzusetzen, der seinen Mitarbeitern klare Perspektiven eröffnet. Der Schlüssel: Engagement und Motivation der Teams!

Talente binden und die Arbeitgebermarke fördern

Das Personalmanagement wird in einer Zeit, in der Talente „volatil“ sind, umso zentraler. Vorbei sind die Zeiten, in denen Mitarbeiter in ein und derselben Struktur Karriere gemacht haben, der Arbeiter von heute – Generation Y verpflichtet – ist mobil und vervielfältigt die Positionen nach seinen Wünschen, von einem Unternehmen zum anderen. Doch Umsatz kann teuer werden, sowohl wirtschaftlich als auch in Bezug auf Produktivität und Arbeitgebermarke …

Karrieremanagement ist eine der Lösungen, die umgesetzt werden müssen, um die schädlichen Folgen dieses Zustands zu begrenzen.

  • Interesse für den Arbeitgeber: berufliche Mobilität und interne Beförderung sind gute Alternativen zur externen Rekrutierung. Das Verfahren ist in der Tat billiger und schneller. Auch das Risiko ist geringer: Der Arbeitgeber kennt die Stärken und Schwächen des Arbeitnehmers, er kennt die Arbeitsweise des Unternehmens. Mobilität wird wahrscheinlich Früchte tragen und die Produktivität steigern.
  • Das Interesse für den Arbeitnehmer: Gutes Personalmanagement im Unternehmen beruhigt die Gehaltsabrechnung. Der Mitarbeiter weiß, dass Humankapital berücksichtigt wird, er kann auf seinem Profil angepasste Karriereentwicklungsperspektiven zählen. Das Ergebnis: neue Motivation, die wahrscheinlich die Loyalität stärkt.

Karriereentwicklung vs. Lebensqualität: Wie kann man gut vermitteln?

Bevor Sie überhaupt über einen effektiven Karrieremanagementplan nachdenken, ist es wichtig, die Erwartungen Ihrer Mitarbeiter vollständig zu verstehen.

Die berufliche Weiterentwicklung bleibt ein wichtiges Ziel: Für das Unternehmen geht es darum, den Aufstieg der Mitarbeiter in höhere Hierarchiestufen zu fördern und eine dem Dienstalter angepasste Vergütungspolitik zu etablieren. Im Gleichgewicht: Arbeitsbedingungen. Manchmal mehr als eine Gehaltserhöhung, strebt der Mitarbeiter nun nach mehr Lebensqualität. Dies erfordert eine berufliche Umschulung entsprechend seiner schwankenden Ambitionen und die Etablierung eines Arbeitstempos, das Raum für das Privatleben lässt. Zum Beispiel: Zu einem guten Personalmanagement gehört manchmal die Gewährung des Übergangs von einem Vollzeit- in ein Teilzeitarbeitsverhältnis. Die Flexibilität des Dienstplans kann auch durch die Einführung von Telearbeit begünstigt werden.

Eine gute interne Kommunikation ist unabdingbar, um die spezifischen Erwartungen jedes einzelnen Mitarbeiters zu erfüllen.

Methoden und Instrumente des Karrieremanagements im Dienste von HRD

Personalmanagement muss die Initiative ergreifen, um einen Karrieremanagementplan zu entwickeln , und die Umsetzung zu steuern. Der Prozess muss global, aber auch individuell betrachtet werden, um das professionelle Projekt jedes Mitarbeiters hervorzubringen.

Die Herausforderung des Karrieremanagementplans: die Fähigkeiten und das Potenzial der Mitarbeiter zu nutzen und gleichzeitig deren Erwartungen zu erkennen und zu erfüllen. Es geht darum, die Interessen des Mitarbeiters mit den Bedürfnissen des Unternehmens in Einklang zu bringen.

Die Methode :

  • Treten Sie in den Dialog, insbesondere während des jährlichen Einzelgesprächs . Die Initiative im Personalwesen ist unabdingbar: Der Arbeitgeber vermeidet durch Antizipation das Risiko, dass der Mitarbeiter bei der Arbeit Ermüdungserscheinungen zeigt oder den Wunsch äußert, das Unternehmen zu verlassen.
  • Bieten Sie regelmäßig und zeitnah eine Kompetenzbewertung an. Dies dient dazu, eine Bestandsaufnahme der Beschäftigungsfähigkeit des Arbeitnehmers in einer neuen Position im Unternehmen vorzunehmen, die seinen Fähigkeiten und aktuellen Ambitionen besser entspricht.
  • Entwickeln Sie einen Trainingsplan. Die Berufsbildung ist eine wesentliche Brücke, die in den Mittelpunkt der Karrieremanagementpolitik gestellt werden muss.
  • Nutzen Sie das Aufkommen neuer Technologien, um Positionen zu verändern oder neue Berufe im Unternehmen zu schaffen . Community-Manager, SEO-Manager, Entwickler … neue Stellenangebote können somit intern berücksichtigt werden.

Ein Werkzeug: das HRIS!

Diese Dematerialisierungs- und Automatisierungssoftware ermöglicht das Sammeln und Verwenden von Daten für eine bessere Prognose des Personalmanagements. Das HRIS ist ein wertvoller Input für die Entwicklung und Umsetzung des Karrieremanagementplans:

  • Das Tool zentralisiert die Daten, die von den Mitarbeitern während des jährlichen Interviews gesammelt werden. HR identifiziert so die Erwartungen der Mitarbeiter und kann diese leichter analysieren.
  • Im kollaborativen Modus melden Mitarbeiter ihre Mobilitäts- und Weiterbildungswünsche selbst an. Ihr direkter Beitrag über ein intuitives Echtzeit-Tool spart Zeit für die Personalabteilung, die von einer globalen Vision der geäußerten Anfragen profitiert.
  • Das HRIS beteiligt sich an der Implementierung von E-Learning-Ausbildungsplattformen.

Siehe verwandtes Thema: Human Capital Management

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