Werden Sie Berater: Erstellen Sie Ihre Beratungstätigkeit

Warum Berater werden?

Der Berater ist ein Anbieter von intellektuellen Dienstleistungen: Er arbeitet für einen bestimmten Zeitraum - mehr oder weniger lange - in einem gefragten Unternehmen, um zu einem bestimmten Bedarf oder Projekt fundierte Beratung zu leisten.

Beispiel: Ein Unternehmen möchte sein IT-System überprüfen. Der IT-Berater führt eine Bestandsaufnahme durch, unterstützt die betroffenen Fachbereiche bei der Klärung ihrer Bedürfnisse und Ziele, hilft bei der Lösungsauswahl und deren Umsetzung. Optional misst es die erzielten Ergebnisse – insbesondere den ROI.

Durch die Berufserfahrung erwerben sie fundiertes Fachwissen und der Wunsch nach Selbständigkeit führt selbstverständlich in den Beruf des Beraters. Dieser Beruf, der oft im Rahmen einer Umschulung gewählt wird, ist sehr attraktiv, hat aber dennoch Einschränkungen, die man vor dem Einstieg beachten sollte.

Die Vorteile und Grenzen des Berufs

Nebenattraktionen:

  • Sie brauchen kein Geld, um Berater zu werden! In der Tat geht es darum, intellektuelle Dienstleistungen zu erbringen, kein Büro zu benötigen - nur wenige Ausgaben außer Telefon und Computer …
  • Telearbeit wird erleichtert. Ist der Berater von Zeit zu Zeit physisch im Geschäft, kann er meist von zu Hause aus arbeiten. Ein großer Vorteil im Kontext einer Gesundheitskrise, zum Beispiel …
  • Es ist eine intellektuell anregende und nicht sehr routinierte Tätigkeit. Tatsächlich nutzt der Berater die Vielfalt der Missionen und Kundenunternehmen: Es besteht keine Gefahr, dass seine Arbeit langweilig wird.
  • Das Bruttogehalt eines Junior Consultants ist relativ hoch – durchschnittlich 2.500 bis 3.000 Euro pro Monat.
  • Unabhängigkeit und Autonomie machen oft süchtig.

Einige Punkte im Gleichgewicht:

  • Unabhängigkeit bedeutet Unsicherheit: Die Arbeit ist nicht garantiert und der Berater kann finanziell unter Phasen der Inaktivität leiden. Es ist daher ratsam, extrem proaktiv zu sein, um immer Kunden zu finden! Hinweis: Einige Berater sind Angestellte einer Firma oder im Rahmen einer Lohnportage. Im Gegenzug ist ihre berufliche Autonomie eingeschränkt …
  • Nach Meinung vieler Berater ist der Empfang im Kundenunternehmen oft widerspenstig. Es geht darum, sich fair durchzusetzen, um nicht unter unangenehmen Arbeitsbedingungen zu leiden.
  • Der Berater arbeitet als Team in Zusammenarbeit mit den entsprechenden Abteilungen des Kundenunternehmens. Er allein entscheidet jedoch über die wichtigsten strategischen Achsen zur Erfüllung seiner Mission. Eine hohe Verantwortung und ein professioneller Druck, den er aushalten muss. Fachwissen ist daher ein wesentliches Gut, um Glaubwürdigkeit zu schaffen und ein Klima des Vertrauens zu schaffen.

Wie wird man unabhängiger Berater?

Die geforderten Qualitäten

Als erfahrener Analyst versteht der Berater schnell die internen Abläufe des Unternehmens und die spezifischen Probleme seines Kunden. Er ist extrem reaktionsschnell, macht Vorschläge und die angedachten Lösungen können ohne Verzögerung aktiviert werden. Menschlich zeichnet er sich durch seine Diplomatie aus – die beste Integration in das Kundenunternehmen!

Die notwendigen Diplome

Unternehmen setzen tendenziell auf ein hohes Qualifikationsniveau: Ein Masterabschluss (Bac + 5) erhöht die Chancen auf eine Wahl. Recruiter mögen auch Wirtschafts- und Ingenieurschulen. Um in Ihrem Markt einen Unterschied zu machen, wird empfohlen, sich spezielles Fachwissen in einem bestimmten Bereich anzueignen.

Hinweis: Einige Berater zeichnen sich nicht durch ihre Qualifikationen, sondern durch ihre Erfahrung aus. Seit mehreren Jahren auf diesem Gebiet sind sie in der Tat Experten auf ihrem Gebiet.

Unternehmen oder Kleinstunternehmen: Welcher Status soll gewählt werden?

Um als Berater zu starten, ist es notwendig, eine rechtliche Struktur zu schaffen. Es besteht die Wahl zwischen dem Einzelunternehmen (EI oder EIRL) und dem Handelsunternehmen (EURL oder SARL, SASU oder SAS).

  • Als Einzelunternehmen oder als alleiniger geschäftsführender Gesellschafter von EURL, kann der Berater von der Kleinstunternehmensregelung profitieren, wenn sein Jahresumsatz ohne Steuern weniger als 72.600 € beträgt. Dieses System ist in zweierlei Hinsicht von Vorteil: Die Meldepflichten werden vereinfacht, die Sozialabgaben gesenkt.
  • Handelsunternehmen oder Einzelunternehmen: Die Gründungs- und Arbeitsweise, das Sozial- und Steuersystem des Beraters und sein Image werden von seiner Wahl beeinflusst. Es bietet sich daher an, die Vor- und Nachteile der verschiedenen Optionen sorgfältig abzuwägen.

Vielversprechende Branchen für den Einstieg

Um Fachberater zu werden, empfiehlt es sich, sich am Kontext und aktuellen Trends zu messen und eine zukunftsträchtige Branche zu wählen!

Einige Spuren:

  • Neue Kommunikationstools - insbesondere soziale Netzwerke - hat das Konzept der E-Reputation hervorgebracht. Der Markenimageberater hat damit eine glänzende Zukunft vor sich …
  • Neue Technologien sind überall. Einige Unternehmen gehen jedoch nur langsam mit der digitalen Transformation um. Der IT-Berater ist daher sehr gefragt.
  • Wohlbefinden am Arbeitsplatz wird oft von einem „Glücksmanager“ bereitgestellt. Unternehmen, die keinen Mitarbeiter beschäftigen, könnten die Dienste eines Fachberaters auf dem Gebiet in Anspruch nehmen …

Consulting ist ein spannender, bereichernder und äußerst lohnender Beruf, auch wenn der Wettbewerb hart ist … Daher ist es wichtig, Ihren Markt lange zu studieren, bevor Sie sich auf das Abenteuer einlassen!

Zu konsultieren: die Tools des Beraters, eine Auswahl wesentlicher Methoden und Verfahren
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